Tafel: Ich darf mich nicht so aufführen als ob mir der Laden gehörte
Sax:
Couch: Alle werden von der Couch geschleudert und bleiben mit den Köpfen in der Decke stecken
Auf einem Banner steht "Heute: Ritterspiele". Ein Kampf zwischen 2 Rittern ist bereits in vollem Gange. Einem gelingt es, den anderen umzuhauen. Der siegreiche Ritter öffnet sein Visier; es ist Ned Flanders.
Flanders: Stigma, ich habe ein Super-KO-Schlägelchen gelandet. <das Publikum applaudiert> Stigma ist ein altgriechisches Wort für Gottes Wunden, aber das Super-KO-Schlägelchen ist ein echter Flanders.
Der Verlierer öffnet, immer noch am Boden liegend, sein Visier. Es ist Waylon Smithers. Seine Brille ist kaputt, auch sonst ist er vom Kampf gezeichnet.
Smithers: Kann jemand einen Arzt rufen?
Im Publikum stehen unter anderem Marge, die Maggie im Arm hält, und Bart. Maggie trägt eine Krone und senkt ihren Daumen.
Bart: <gelangweilt> Ach, diese Renaissance-Jahrmärkte sind so was von langweilig. Marge: Ach tatsächlich? Hast du den Webstuhl gesehen? <zeigt auf einen> Ich hab weben noch auf der Schule gelernt. <drückt Maggie in Barts Arme und beginnt zu weben> Bart: <liest das von Marge gewebte> "Hallo Bart, ich webe an einem Webstuhl." <abfällig> Wearch.
Unterdessen erkundet Homer, was es auf dem Jahrmarkt zu essen gibt. Einen kandierten Apfel im Mund, sieht er einem Spanferkel, im Maul einen normalen Apfel, in die Augen. Das Spanferkel wird zubereitet von Lunchlady Doris.
Doris: Das Fleisch ist zart wie eine sanfte Sommerbrise. Homer: Darf ich was haben? Doris: Meine Ohren sind nur offen für die Gesuche derer, die noch mittelalterliche Sprache sprechen. Homer: <auf Knien> Oh süße Maid des Bratenspießes, gewähret mir die Gunst, dass ich von diesem leckeren Schwein da was essen kund. Doris: Von mir aus.
Noch eine Schweinshaxe in der Hand läuft Homer danach ein bisschen mit Lisa herum.
Homer: Ha, ich hab 8 verschieden Fleischsorten gegessen, ich bin ein echter Renaissance-Mensch <nimmt einen großen Bissen> Lisa: Ich geh schon mal zum Erste-Hilfe-Zelt, die sollen sich bereithalten, dir den Magen auszupumpen.
Auf dem Weg dorthin kommt sie an "Friar Wiggum's Fantastical Beastarium", betrieben von niemand anderem als Chief Wiggum, vorbei.
Wiggum: Ich bitte um Aufmerksamkeit für die wunderlichen Ungeheuer von anno dazumal. <geht mit Lisa in das Zelt; ein Huhn mit aufgeklebter, bunter Afro-Mähne ist zu sehen; sie gehen an eine Truhe> Jetzt siehst du das seltenste vom Seltenen, den sagenhaften 2köpfigen Hund, geboren mit nur einem Kopf. <zeigt auf einen Hund> Oh, und hier, aus dem Nebel der Geschichte, der legendäre Esquilax. Ein Pferd mit dem Kopf eines Kaninchens und... dem Körper eines Kaninchens! <zeigt auf ein Kaninchen; es hoppelt aus der Kiste heraus und aus dem Zelt in den anliegenden Wald> Oh, es galoppiert davon! Lisa: <rennt hinterher> Bleib hier, Bunny, komm zurück! Wiggum: <bleibt im Zelt> Hierher, Esquilax!
Lisa folgt dem Karnickel lachend in den Wald hinein und steht schließlich vor einem Zelt, in dem eine Wahrsagerin sitzt.
Wahrsagerin: Ich hab schon auf dich gewartet, Lisa. Lisa: <überrascht> Woher weißt du meinen Namen? Wahrsagerin: Von deinem Namensschild. <Lisa blickt auf ein Schild mit der Aufschrift "Hi, I'm Lady Lisa"> Möchtest du nicht wissen, wie deine Zukunft aussieht? Lisa: <hochnäsig> Tut mir leid, ich glaub nicht an Weissagerei. Ich geh lieber wieder. Wahrsagerin: Warum so eilig? Bart, Maggie und Marge sind beim Turnier und Homer stört die Marionettenvorstellung. Lisa: <geschockt> Sie wissen sogar, was in der Gegenwart vor sich geht. Wahrsagerin: Sehen wir doch mal, was die Zukunft für dich bereithält. <legt eine Tarotkarte - der Tod> Lisa: <erschrocken> Die Todeskarte? Wahrsagerin: Nein, das ist gut, das bedeutet Veränderung, einen Wechsel. <legt eine weitere Karte - das glückliche Eichhörnchen> Lisa: Hehehe, der ist niedlich. Wahrsagerin: <geschockt> Das glückliche Eichhörnchen! Lisa: Ist das schlimm? Wahrsagerin: Möglicherweise. Die Karten sind verschwommen und geheimnisvoll, sie scheinen die Geschichte deiner ersten Liebe zu offenbaren. Möchtest du, dass ich weitermache? Lisa: <schluckt> Ja, schon. Wahrsagerin: <legt die Hand an die Stirn> Oh, jetzt überkommt es mich. Ja, ich sehe eine Universität an der Ostküste im Jahr 2010. Die Welt hat sich inzwischen ganz gewaltig verändert.
Einige Roboter laufen an der Straße entlang. - Doch es sind nur Schauspieler, die bei "The Wizard of Oz" ("Das zauberhafte Land") für die Rolle des Blechmanns vorsprechen wollen. Ihnen folgen eine Vogelscheuche und ein Löwe, außerdem 2 Studenten in Zivil.
Student: Ich kann's kaum erwarten, das Stück zu sehen.
Ein vor der Uni stehender Baum beginnt zu flimmern. Einer der Studenten tritt gegen die Wurzel - die eigentlich gar keine ist, denn es handelt sich um ein Hologramm, "In Erinnerung an einen echten Baum". Lisa kommt ins Freie. Sie ist eine hübsche,junge Frau geworden, ihre Frisur hat sich kaum geändert, die Spitzen zeigen etwas nach hinten. Sie trägt eine Jeans und einen Pullover. Als sie aus einem Trinkwasserspender trinken will stößt sie mit ihrem Kopf an einem Mitstudenten.
Lisa: Hey, pass doch auf! Mitstudent: Pass doch auf! <trinkt etwas> Lisa: Dieser Typ ist im Moment der widerlichste Störenfried, den ich kenne. Ah, ein Sojalutscher wird mich beruhigen.
Doch Lisa hat Pech, den den letzten Sojalutscher ("Jetzt mit Humorunterdrücker") nimmt sich ausgerechnet der widerlichste Störenfried, den sie kennt. Und als ob das nicht genug wäre, schnappt er ihr danach auch noch den Aufzug vor der Nase weg.
Lisa: <wütend> Ey, der schon wieder!
Vom Treppensteigen ganz fertig erreicht sie schließlich die Bibliothek.
Lisa: <außer Atem> Hallo, ich brauche 'ökosystem des Sumpfgebietes' von Thommson. Bibliothekarin: Das letzte Exemplar wurde gerade ausgeliehen von - Hugh Parkfield. Oh, das ist er. <zeigt auf einen Mann, der von hinten genau so aussieht, wie der Störenfried> Lisa: Nein, das ist unmöglich! <er dreht sich um, es ist jemand völlig anderes> Uff! Hugh: <kommt von der Seite auf den Mann zu> Danke fürs Buchhalten während ich mir die Schuhe zugebunden hab. Lisa: Nein!
Hugh liest das Buch, Lisa tritt an seinen Tisch.
Lisa: Das Buch da brauch ich, das kannst du nicht ewig für dich beanspruchen. Hugh: Ich bin eben schneller als du. Lisa: Ich war schon bei Kapitel 78. Hugh: Da ist es! <knallt es auf den Tisch, beide lesen gleichzeiteig> Lisa: Fertig mit der Seite? Hugh: Vor Jahren schon. Ich hol lieber ein Lexikon. Lisa: Wozu? Hugh: Es wird das Wort "stochastisch" auftauchen. Lisa: <sehr schnell> Zu einem Vorgang gehörig, der eine ziellos bestimmte Folge von Beobachtungen nach sich zieht. <lacht>
Beide lächeln sich an. Sie umarmen und küssen sich leidenschaftlich.
Bibliothekarin: Erst hassen sie sich wie die Pest und plötzlich fallen sie sich um den Hals und lieben sich. Ich versteh einfach die Welt nicht mehr. Bibliothekar: Na klar, Sie sind ja auch ein Roboter.Die Bibliothekarin fängt an zu weinen, elektrische Ladung entsteht, ihr Kopf schmilzt weg.
Hugh und Lisa verlassen ein Kino ("40 Classic Movies Starring Jim Carrey").
Hugh: Ich bin noch nie jemandem begegnet, der so den Zauber von Jim Carrey versteht. Lisa: Er bringt einem zum Lachen nur mit dem verzweifelten Versagen seiner Gliedmaßen.
Später liegen sie gemeinsam in Lisas Bett in der Dr. und Mrs. Dre Hall.
Voll bekleidet natürlich! über Lisas Bett hängt ein Plakat der Rolling
Stones Wheelchair Tour 2010.
Hugh: Ich kann einfach nicht glauben, wie viel wir gemeinsam haben. Wie studieren beide Natur und Umwelt, sind absolut humorlos in Bezug auf unseren Vegetarismus und lieben beide die Rolling Stones. Lisa: Ja, doch nicht wegen ihrer Musik sondern wegen ihres unermüdlichen Einsatzes zur Erhaltung historischer Gebäude. Hugh: Ich kann's nicht ertragen, den ganzen Sommer von dir getrennt zu sein. Komm mit mir nach Parkfield Manor! Lisa: Oh, furchtbar gern. Gibt's vegetarische Mahlzeiten im Haus deiner Eltern? Hugh: Aber selbstverständlich. Lisa: Sehr gut. Denn das Verspeisen von Tieren ist eine Sünde. Hugh: Eine schwere Sünde. Lisa: Wann wird die Welt das lernen? Hugh: Keine Ahnung, ich weiß es auch nicht.
Es ist soweit: Hugh und Lisa sitzen im Flieger nach London.
Lisa: Ich mag diese neuen Flugzeuge. Hugh: Ich find's toll, dass sie diese schrullige alte Bauweise wiederentdeckt haben.Man sieht, dass das Flugzeug, in dem die beiden sitzen, wie ein alter Doppeldecker (oder vielmehr: Fünffachdecker) gebaut ist und beim Abheben stark schwankt. Später, bei der Ankunft in London sieht man, dass auch Big Ben mit der Zeit geht - die Turmuhr ist inzwischen ein (nicht gestellte) Digitaluhr.
Lisa isst mit den Parkfields. Ihr Abendkleid hat doch frappierende ähnlichkeit mit ihrem bekannten roten Kleidchen.
Lisa: Wunderschönes Tafelgeschirr, Mrs. Parkfield. Mrs. Parkfield: Danke Lisa, es wurde für die vornehmste Familie Großbritanniens angefertigt. Mr. Parkfield: Ich habe leider nicht die geringste Ahnung, wie wir dazu kommen. Lisas Gehirn: Soll ich lachen? War das der trockene britische Witz oder heimtückisches Selbstmitleid? Oh, die starren mich an, ich sollte lieber antworten. Lisa: <lacht unsicher> Mr. Parkfield: Ach wie schön, ein hemmungsloses, lautes, amerikanisches Lachen zu hören. Lisa: <zeigt auf ein Porträt> Und mir gefällt dieses Gemälde. Und der Kleidung nach zu urteilen würd ich sagen 17. Jahrhundert? Mrs. Parkfield: Eigentlich handelt es sich dabei um Onkel Eldred, Lisa. <zeigt auf einen offenbar geistig verwirrten Mann in Ritterkleidung, der in einem Goldfischglas angelt> Eldred: Ich bekomme meine Gehirndurchblutungstabletten von der Gesundheitsbehörde.
Lisa und Hugh genießen ein gemeinsames romantisches Picknick.
Lisa: Das ist ein bezauberndes Fleckchen Erde, Hugh, mir gefällt es hier. Hugh: Ich möchte, dass für dich alles perfekt ist. Ich weiß auch, was euch Amerikaner am meisten entzückt - ein Feuerwerk. <Ein Feuerwerk geht los. In Leuchtbuchstaben entsteht der Schriftzug "Lisa, gibst du mir die Ehre, mir deine Hand zu geben zum Bund der heiligen E"; der Schriftzug stoppt abrupt.> Ein Querschläger. <über Funkverbindung in seiner Armbanduhr zu 2 Helfern> Weiter mit Plan B. <Eine Kuh mit dem Schild "Heirate mich" taucht auf> Lisa: Ja, ich will. <Hugh steckt ihr einen Ring an den Finger, sie küssen sich> Helfer 1: Ist es nicht wunderbar? Master Hugh hat seine große, wahre Liebe gefunden. <beide Helfer beginnen zu weinen, elektrische Ladung entsteht, ihre Köpfe schmelzen.>
Lisa telefoniert per Bildtelefon mir ihrer Mutter. Marge hat sich äußerlich kaum verändert, sie hat nur ein paar Falten mehr.
Lisa: Hallo Mom. Marge: Lisa, hallo, wie geht's dir denn so in England. Merk dir, 'n Aufzug heißt bei denen 'Lift', 'ne Meile nennt sich 'Kilometer' und Wurstgiftung schimpft sich Steak und Nierenauflauf. Lisa: Weißt du was? Hugh und ich werden heiraten! Marge: <freut sich, macht einen Luftsprung> Na wer sagt's denn? Lisa, das ist ja wunderbar! <trauriger Gesichtsausdruck> Ach, wenn doch nur dein Vater jetzt auch bei uns wäre. Aber er ist vor ein paar Minuten zur Arbeit gegangen. Lisa: Mom, weißt du noch, wie ich klein war und wir Heiratspläne geschmiedet haben? Da hast du versprochen, <zögert> naja, äh, Dad, ähm, davon abzuhalten, alles zu vermasseln. Marge: <kreuzt die Finger> Keine Sorge, mein Schatz, ich garantiere dafür, dein Vater wird sich ordentlich benehmen. Lisa: Das ist ein Fernsehtelefon. Marge: <schielt auf die gekreuzten Finger> Ach was, tatsächlich, oh nein, ich hatte nur grade 'nen Rheumaanfall. Lisa: <ungläubig> Aha. Marge: <wischt sich Schweiß von der Stirn> Ui. Lisa: Ein Fernsehtelefon!
Bart ist an seinem Arbeitsplatz, er trägt Anzug und Krawatte und hat einen Dreitagebart wie Homer. Seine Frisur ist unverändert. Er spricht mit Marge durch seine Armbanduhr.
Bart: Hallo Mom, das mit Lisa ist ist ja 'ne tolle Neuigkeit. Trotzdem werd ich lieber weiter arbeiten. <beendet das Gespräch; man sieht, dass er die Abrissglocke einer Abrissfirma bediehnt> Hahahahaha. Schließlich werd' ich dafür bezahlt. <zerstört ein Gebäude> Oh ja. <lacht>
Im Atomkraftwerk ("Noch in Betrieb wegen der in die Länge gezogenen Berufungsverhandlung") hat sich die Zahl der Kühltürme auf 4 verdoppelt, fast überall arbeiten nur noch Roboter. Carl und Lenny sind befördert worden und sitzen jetzt in der Chefetage.
Carl: Neue internationale Märkte sind mein Ziel.
Nur Homer hat noch seinen alten Job. Er ist noch etwas docker geworden und hat inzwischen nur noch ein Haar auf dem Kopf, die Haare um den Kopf herum sind ebenfalls weniger geworden.
Homer: Juhu, ach Marge, das ist ja 'ne tolle Neuigkeit.
Homers neuer Vorgesetzer tritt ein - es ist Milhouse, der eher wie 40 aussieht als wie 20, was wohl vor allem an seiner Glatze liegt.
Milhouse: Jetzt ist aber Schluss mit den privaten Anrufen, Simpson! Homer: Oh, äh, Mr. Milhouse, meine kleine Tochter wird heiraten. Milhouse: Lisa? Oh, meine große, einzige Liebe.
Milhouse erinnert sich zurück, was vor einigen Jahren geschehen ist. Er und Lisa im Teenageralter sitzen in Milouses Auto. Er macht einen äußerst ungepflegten Eindruck und ist voller Pickel. Er sieht ziemlich aus.
Lisa: Es liegt nicht an dir, Milhouse. Ich hab nicht die Absicht, jemals zu heiraten. Milhouse: <weint>
Zurück in die Gegenwart... ähh vielmehr in die Zukunft.
Milhouse: Dann werd ich jetzt mal Ihre Anwesenheitsstunden ausrechnen, Simpson.
Zuhause planen Homer und Marge alles für die Hochzeit.
Homer: Ich muss alle anrufen und ihnen die tolle Neuigkeit erzählen. <nimmt das Telefon ab, doch es wird gerade benutzt> Was soll das? Maggie, ich muss jetzt telefonieren. Maggie: <ist in ihrem Zimmer und hängt am Telefon. Ihre Fisur ähnlt Lisas zu Tracy-Ullman-Zeiten und sie trägt einen Schnuller um den Hals; genervt> Hmm... Homer: Kann die denn niemals den Mund halten? <zu Marge> Okay Marge, ich werd alles vorbereiten; den Empfang geben wir bei Moe. Nein, wieso feiern wir da nicht die ganze Hochzeit, und zwar an 'nem Montag Morgen, dann sitzen da weniger Betrunkene. Marge: Nimm's nicht persönlich, aber ich hab 'ne einstweilige Verfügung erwirkt, die dir die Planung der Hochzeit verbietet. Homer: <überfliegt sie> Naja, scheint schon in Ordnung zu sein. Ich leg mich im Garten in die Hängematte.
Wir sehen eine Einladung zur Hochzeit in der Hand von Waylon Smithers. Auch er hat einige Haare lassen müssen.
Smithers: <liest> "Mr. Smithers mit einem Gast" Tja, es gibt nur einen, den ich gerne mitbringen würde. <zieht aus der Wand eine Bahre, auf der der eingefrorene Montgomery Burns liegt> Ach Mr. Burns, wir tauen Sie wirklich sofort auf, sobald es eine Heilungsmethode... für 17 Stichwunden im Rücken gibt. <zu einem Forscherstab unter der Leitung des kaum gealterten Professor Frink> Wie sieht's aus, Jungs? Frink: Wir sind immerhin schon bei 15! <die Forscher jubeln>
Auch Rektor Skinner (Hinterkopfglatze, einige Falten) erhält eine Einladung. Er hat immer noch seinen alten Job, nur ist die Schule noch dreckiger und verwahrloster. Er betritt ein Klassenzimmer, in dem die Schüler in 3 Reihen übereinander sitzen. Es läuft ein Riesenfernseher, in dem Troy McClure Addition und Subtraktion presentes by Pepsi unterrichtet. Troy ist inzwischen ergraut und sieht ein bisschen aus wie Kent Brockman.
Troy: Kommen wir zur nächsten Aufgabe. Wenn man 3 Pepsis hat und nur eine trinkt, um wieviel mehr ist man dann erfrischt? Du, Rotschopf in einer Chicagoer Schule? <Split Schreen: am unteren linken Bildschirmranderscheint das Bild eines Mädchens> Mädchen: Pepsi? Troy: Teilweise richtig.
Skinner betritt den Raum. Miss Hoover, die neben dem Fernseher ein Buch liest, schaut auf. Abgesehen von en paar Falten hat sie sich recht gut gehalten.
Skinner: Eine Einladung zur Hochzeit bei unserer einzigen Absolventin, die Erwachsenenbücher liest. Hoover: Hm, das muss Lisa Simpson sein, denn Martin Prince ist bei der Explosion auf der Forschungsmesse umgekommen.
Doch tief unten, unter der Erde, das Gesicht à la 'Phantom der Oper' verdeckt, an einer Orgel.
Martin: Nicht direkt umgekommen, geliebtes Weib, obwohl ich's mir manchmal gewünscht hätte. <spielt eine Funky-Version von Beethovens Schicksalsymphonie>
Hugh und Lisa steigen am Flughafe in ein Taxi - von Otto Cab Co. - gegründet 2003 von Otto Mann, jetzt mit Anzug und Krawatte. Und auch ihr Fahrer ist kein unbekannter.
Lisa: Augenblick, Sie kenn' ich doch! Bürgermeister Quimby! Quimby: <dreht sich um; er hat einen Dreitagebart und sieht etwas verwahrlost aus> Oh, äh, ja, äh, nein, da ist mein Führerschein, ich heiße Mohammed Jaffar. Otto: <meldet sich per Funk> Nach dieser Fahrt beweg deinen verknackten Arsch zum Konferenzzentrum, Quimby! Quimby: Ich zerschneide das Band beim Konferenzzentrum.
Je näher sie zum Simpsonshaus kommt um so aufgeregter ist Lisa.
Lisa: <lacht nervös> Nur noch ein paar hundert Meter und dann bin ich zu Hause. <lacht nochmal, hyperventiliert> Hugh: Keine Angst, Lisa, ich werd mich mit deiner Familie bestimmt gut verstehen. Du hast mich sorgsam auf das Schlimmste vorbereitet. Solange sie nicht in der Gosse hocken und sich Popel aus der Nase ziehen. Lisa: Und wenn dem so ist?
Es ist so weit: die beiden kommen an, und sie werden schon erwartet.
Bart: He, da kommen sie, hisst die Flagge!
Homer hisst den Union Jack. Er hängt gefährlich nahe an einer Insektenvernichtungslampe. Lisa und Hugh steigen aus.
Marge: Oh Lisa! Homer: Oh, Hugh. Eine kleine Probe unserer amerikanischen Gastfreundschaft. Was hältst du davon? <tritt zur Seite; der Union Jack hat Feuer gefangen> Hugh: <erschrickt, hat Tränen in den Augen> Lisa: <entsetzt> Daaaaaaaaad! <zeigt auf die Flagge> Homer: Nein!
Homer holt die Flagge herunterm, er und Bart versuchen, das Feuer auszutreten.
Marge: Ihr müsst Kompost draufwerfen! <Bart und Homer tuen wie geheißen> Homer: <hebt den gelöschten, aer stinkenden Union Jack auf> Iih! <gibt ihn Hugh> Dann viel Vergnügen! Hugh: <mit Tränen in den Augen> Oh, noch warm! Lisa: <hyperventiliert>
Im Haus elbst betritt Homer mit Lisa und Hugh einen Anbau.
Homer: Ihr könnt das neue Gästeschlafzimmer ausprobieren, das ich angebaut habe. Vergesst nicht, wenn die Bauaufsicht kommt, das ist kein Zimmer sondern 'ne Fensterausbuchtung. <verlässt den Raum> Lisa: <umarmt Hugh> Ach Hugh, danke, du warst wunderbar, trotz all dieser Peinlichkeiten. Hugh: Lisa, ich liebe dich so sehr, ich bin bereit, alles zu ertragen. <der Boden bricht unter seinen Füßen weg, er fällt> Lisa: Bist du verletzt? Hugh: Nein, alles in Ordnung, Lisa. Zum Glück hat der Komposthaufen meinen Sturz gebremst. Sei ein Schatz, lass mir ein Bad ein.
Mittagszeit. UBF isst wie üblich wie die Schweine, Hugh ist geschockt.
Marge: Homer, Bart, Maggie, Gesellschaftsessmanieren! Homer: <rülpst, hält dabei aber die Hand vor dem Mund> Ach ja. <alle essen danach übertrieben vornehm weiter> Bart: Wie auch immer, Hugh, es gibt weiß Gott mehr in meinem Leben als die Abrissbirne. Ich presse auch Autos zu Würfelchen und nebenbei veranstalte ich einen Muskelprotzwettbewerb. Damit baue ich sämtliche Aggressionen ab, bis ich Jura studiere. Homer: Na, Hugh, kennst du schon die neuesten amerikanischen Witze? ääh, das ist ein guter: <streckt ihm den Zeigefinger hin> Zieh an meinem Finger! Hugh: <lacht> Die Nummer gibt's bei uns in England auch, Mr. Simpson. Homer: <mit Nachdruck> Ich hab gesagt zieh an meinem Finger! Lisa: äh, Mom, wir wollten doch heute nachmittag mein Hochzeitskleid anprobieren gehen. Maggie, wenn du nichts vorhast, kannst du ja mitgehen. Maggie: <setzt zum Sprechen an> Marge: Maggie, man spricht nicht mit vollem Mund! Maggie: <grummelt genervt> Homer: Ich und Bart zeigen Hugh am Nachmittag mal die Stadt. Lisa: Nach diesem Sturz sollte Hugh sich lieber schonen. Hugh: Ach Lisa, bitte, ich hab mir bei dem Sturz nur die Wirbelsäure geprellt. <zu Homer> Es wäre mir ein Vergnügen! Homer: Schön. Als Gegenleistung bitt' ich dich nur um einen Gefallen. Hugh: Aber gern. Homer: <energisch> Zieh an meinem Finger!
Die 3 Männer fahren schließlich im Auto zu Moe. Hugh hat allerdings etwas Panik.
Homer: Na, auf der linken Straßenseite fahren muss Ihnen doch vorkommen wie zu Hause.
Dennoch kommen sie heil bei Moe an. Dieser hat inzwischen eine Glatze und trägt eine Augenklappe. Im Fernsehen läuft eine Nachrichtensendung auf CNNBCBS ('A Division of ABC'), moderiert vom kaum gealterten Kent Brockman.
Kent: Heute abend wurden unter anderem folgende Prominente verhaftet: <schnell laufe einige Namen durchs Bild, u.a. Dr. Brad Pitt, John John John Kennedy, The Artist formrtly known as oY+>, Tim Allen jr. und Sideshow Ralph Wiggum> Während Heather Locklear-Fortensky sich auf freiem Fuß befindet. Aufgepasst, wenn Sie Prominenten begegnen, betrachten Sie sie als gefährlich. Hugh: Dieser Pub gefällt mir wirklich. Moe: Oh, der Knabe kommt aus England, he? Im 2. Weltkrieg haben wir euch den Arsch gerettet. Hugh: Dafür haben wir euch im 3. Weltkrieg den Arsch gerettet. Moe: Das stimmt. Homer: Hugh, ich möchte dir etwas schenken. Diese Manschettenknöpfe hab ich von meinem Dad und hab sie bei der Hochzeit mit Marge getragen, sie haben uns Glück gebracht. Eine glücklichere Ehe kann ich mir nicht vorstellen. Es gibt nur wenige Traditionen in unserer Familie, darum würde es mir eine Menge bedeuten, wenn du diese am Leben erhalten würdest. <gibt ihm eine Schachtel> Hugh: Ich fühle mich geehrt... <sieht die Manschettenknöpfe - 2 kleine dicke Schweinchen, eines als Braut, eines als Bräutigam> ...diese - wie soll ich sagen - zu tragen. Homer: <gerührt> Ooh.
Bart spielt eine virtuelle Runde Pool-Billard. Ein anderer Gast, er spielt virtuelles Dart, trifft Bart mit einem seiner Pfeile.
Bart: Was soll das imaginäre Dartspiel? Machen wir lieber 'nen Boxkampf. <die beiden prügeln sich virtuell> Moe: Hey, hey! Keine Prügeleien in meiner Bar! <drückt einen Knopf, ein sehr hoher Ton direkt in ihre Kopfhörer zwingt die beiden zur Aufgabe, sie gehen zu Boden>
Marge und Homer liegen gemeinsam im Bett und schauen fern. Während Homer isst, Marge macht ein angewidertes Gesicht.
Marge: Weißt du, Fox hat sich ganz langsam Schritt für Schritt in einen Pornokanal verwandelt, so dass ich's gar nicht bemerkt hab. Ja. Homer: Ach, ich find es toll, dass die ganze Familie unter einem Dach zusammen ist. Ich hab gar nicht gewusst, wie sehr mir das fehlt. Hörst du das Geflüster und Gestöhne nebenan? Endlich herrscht wieder richtiges Leben im Haus. <klopft gegen die Wand> Seid gefälligst leiser!
Lisa liegt neben Hugh im Bett
Lisa: <genervt> Ist ja gut, Dad! <zu Hugh> Es tut mir leid, dass ich dich mit Homer und Bart allein gelassen hab. Hugh: Wieso denn, Schatz? Es war sehr amüsant. Lisa: Woher hast du denn die Platzwunde an der Stirn? Hugh: Wir mussten uns in der Mülltonne verstecken als in dem Lager mit den Pornoheften die Alarmanlage losging. Lisa: Ach, ich finde es toll, wie du mit all dem fertig wirst. Hugh: Hach, sei doch nicht albern, Lisa! Es ist alles in bester Ordnung, wirklich. Jetzt schlaf endlich! Wir haben morgen einen großen Tag vor uns. Einen großen, langen Tag. <sie küssen sich, Lisa schläft, Hugh ist sichtlich besorgt>
Lisa und Marge kurz vor der Abfahrt zur Trauung.
Marge: Lisa, ich kann's immer noch nicht fassen, dass du schon heiratest! Lisa: Mom, ich komm mir komisch vor, weiß zu tragen. Immerhin, mit Milhouse... Marge: Ach, Milhouse zählt nicht! <beide lachen> Lisa: Okay, jetzt trag ich was altes, und zwar diese Perlenkette, und was neues, dieses Brautkleid. Dann was Geborgtes, diese alte Brosche von Hughs Mutter... jetzt brauch ich nur noch was Blaues... Marge: <schneidet sich eine Locke aus dem Haar, gibt sie Lisa> Hier. Lisa: Oh, Mom, danke. <sie umarmen sich>
Die Hochzeit findet in freier Natur statt, es stehen 3 Zelte: ein großes für die Zeremonie und je ein kleines für Braut und Bräutigam. Ein Fluss fließt, vorüber, und der Einfluß des Kernkraftwerks darauf ist überdeutlich: es schwimmen darin nämlich eine sechsäugige Version von Blinky, ein Fisch mit Kuhkopf und einer mit dem von Professor Frink. Bart betritt Lisas Zelt.
Bart: Oh Lisa, wenn ich dich so sehe, krieg ich direkt Lust, zum 3. Mal zu heiraten. Auf Hughs Junggesellenabschiedsparty hab' ich 'ne exotische Tänzerin kennengelernt. Lisa: Hugh hat gar keine Party gegeben. Bart: Die haben wir zu seinen Ehren veranstaltet. <Lisa schaut ungläubig> Ich meine ich war... in einem Stripteaseclub.
Hugh stellt Homer seinen Eltern vor und macht dabei keinen glücklichen Eindruck.
Hugh: Tja, dann muss es wohl sein. Mom, Dad, darf... darf ich vorstellen, Homer Simpson. Mr. Parkfield: Guten Tag. Mrs. Parkfield: Guten Tag, angenehm. Homer: Hey, hallo, freut mich, sie kennzulernen. <die vier schweigen sich an> Wisst ihr, was ich bei euch Engländern toll finde? Octopussy! Diesen verrückten Film hab ich bestimmt... zwei äh Mal gesehen. Hugh: Oh, ja, richtig. Der ist nicht übel.
Patty und Selma betreten das Hauptzelt, sie sind ziemlich alt und pummelig geworden. Sie gehen an den Flanders (während Maude sich recht gut gehalten hat ist Ned deutlich gealtert, seine Haare sind grauer und weniger geworden, er ist ganz faltig) und an Edna Krabapple, die sich auch kaum verändert hat, vorbei. Edna trägt einen großen Hut.
Patty: Hey, Krabapple, sie stehen dem Bouquet im Weg! Ich knall' Ihnen den Sonnenhut ins Genick.
Auch Smithers kommt, zusammen mit dem frisch aufgetauten Monty Burns, der noch etwas steif geht.
Burns: Smithers, bringen Sie mich nach Hause, ich bin noch nicht ganz aufgetaut! Smithers: Unsinn, setzen Sie sich und ruhen Sie sich einen Moment aus. So... <als Smithers versucht, Burns auf einen Stuhl zu drücken, bricht Burns' Unterkörper ab> Oh nein! Ich hab's geahnt! Jetzt haben wir den Salat! Burns: Vom Kummerbund abwärts hab ich kein Gefühl mehr.
Homer betritt Lisas Zelt
Homer: Oh la la! Lisa: Hallo Dad! Homer: Du siehst hinreißend aus, mein Schatz! Lisa: Danke. Homer: Die kleine Lisa, Lisa Simpson. Ich hab immer gespürt, dass du das beste Stück bist, dem ich meinen Namen gegeben habe. Nachdem du gelernt hast, dir die Windeln selbst zusammenzukleben, warst du klüger als ich. Lisa: Ach Dad! Homer: Nein, nein, lass mich ausreden. Du sollst wissen, dass ich immer stolz auf dich war. Du bist die Erfüllung meines Lebens und das hast du alles selbst geschafft. Du hast mir geholfen, meine Frau besser zu verstehen und mich zu einem besseren Menschen gemacht. Aber du bist auch meine Tochter. Und ich glaube nicht, dass jemand eine bessere Tochter hat als ich. Lisa: Du plapperst dummes Zeug. Homer: Siehst du? Jetzt hilfst du mir schon wieder. <küsst sie> Lisa: <sieht, dass Homer die Schweinchenmanschettenknöpfe trägt> Hey Dad, hast du vergessen, Hugh die Manschettenknöpfe zu geben? Homer: <zögert> Nein. Lisa: Aber... Homer: Sie lagen heute morgen auf der Nachtkonsole. Sie waren wohl nicht seine Kragenweite. Mach dir keine Sorgen. Lisa: Aber du hast die ganze Woche von nichts anderem gesprochen. Er hat's bestimmt nur vergessen <nimmt die Knöpfe>
Lisa betritt Hughs Zelt
Hugh: Lisa! Wir dürfen uns vor der Hochzeit doch nicht sehen! Das ist Tradition! Lisa: Und was ist mit meiner Familientradition? <streckt ihm die Manschettenknöpfe hin> Hugh: Du wirst doch nicht ernsthaft von mir verlangen, dass ich die vor meinen Eltern und meinen Freunden trage. Lisa: Aber du hast es meinem Daddy versprochen! Hugh: Ich hab ihn nur auf den Arm genommen, Schatz. Ich hab nämlich ein bisschen Angst vor ihm. Lisa: Ich weiß, dass sie albern aussehen, aber du verletzt seine Gefühle, wenn du sie nicht trägst. Hugh: <gibt auf> Gut, bitte. <steckt sie an> Ich muss sagen, du hattest recht. Es war wirklich eine echte Qual. Ich hab mich bemüht, mich mit deiner Familie privat anzufreunden, auf ironischer Basis. Für mich ungewohnt. Ein absolutes Desaster! Zugleich ein warnendes Beispiel. Es hat nicht funktioniert. Offen gesagt bin ich froh, wenn wir wieder in England sind und nichts mit ihnen zu tun haben. Lisa: Soll das heißen, wir sehen meine Eltern nie mehr wieder? Hugh: Naja, vielleicht kommt deine Mutter, wenn unsere Kinder geboren sind. Lisa: Ich kann es nicht glauben, was ich da höre, ich will meine Familie nicht aufgeben! Hugh: Aber Lisa, du hast dieses Leben hier doch nicht verdiehnt. Du bist wie eine Blume, die aus einem Misthaufen wächst. Lisa: <wütend> Ein Unverschämtheit, so was zu sagen! Hugh: Jetzt hör aber auf, du beklagst dich doch am meisten über sie. Lisa: Das mag ja sein, aber trotzdem liebe ich sie. Ich habe allerdings das Gefühl, dass du das nicht verstehst. <geht, drückt Hugh vorher aber etwas in die Hand> Hugh: <schaut in seine Hand - es ist der Ehering>
Im Hauptzelt ist alles auf die Trauung vorbereitet.
Lovejoy: <faltig, hohe Stirn> Und nun singt "Oh wunderbare Gnade" Miss Maggie Simpson. Hibbert: <weniger Haare, sonst kaum verändert; kichert> Sie sieht abscheulich aus, aber sie hat eine wunderbare Stimme. Maggie: <räuspert sich> Hugh: <platzt herein, bevor Maggie anfangen könnte> Sofort aufhören, die Hochzeit ist abgesagt! <Aufschrei geht durchs Zelt> Krabapple: Ha! So was hab ich ja noch nicht erlebt! Unmöglich! Nelson: <praktisch unverändert> Ha ha! Nelson junior: <ganz der Vater> Hi hi! Krusty: <stark gealtert, im Rollstuhl, dunkelgrüne Haut, Zigarre im Mund; völlig fertig> Whaa. Lovejoy: Das ist wahrlich eine traurige Nachricht. Und das wäre alles nicht passiert, wenn die Hochzeit innerhalb der Kirche vor Gott stattgefunden hätte, statt hier draußen vor dieser mehr als armseligen Naturkulisse. Doris: <kaum gealtert> Wer möchte Kuchen? <eine riesige Meute stürzt sich in ihre Richtung> Lisa: <verlässt enttäuscht das Szenario; weint>
Damit endet die Vision der Wahrsagerin, wir befinden uns wieder im Jahr 1995.
Lisa: Oh... Wahrsagerin: Am Tag darauf wird Hugh nach England zurückfahren und du wirst ihn nie mehr wieder sehen. Lisa: Wow. Aber da ich es nun weiß, lässt sich die Zukunft nicht ändern? Wahrsagerin: Nein. Aber versuch, die überraschte zu spielen! Lisa: Ich dachte, du erzählst mir was von meiner echten Liebe. Wahrsagerin: Die große Liebe findest du auch. Aber ich bin darauf spezialisiert, Beziehungen vorauszusagen, die einen richtig beuteln.Die Wahrsagerin lacht auf einmal wie verrückt, wirft eine Rauchbombe, der Rauch verdeckt das ganze Zelt, nur noch ihr Lachen ist zu hören; als der Rauch sich verzogen hat, sitzt sie immer noch da.
Lisa geht vorsichtig zurück, das Kaninchen, ähh, den Esquilax in ihren Armen und legt ihn in seine Kiste zurück, während Chief Wiggum friedlich schläft. Als sie weitergeht, taucht auch plötzlich Homer auf.
Homer: Lisa, Lisa, wo warst du, du hast was ungeheuerliches verpasst. Lisa: Hallo Dad. <umarmt ihn> Homer: Ich hab 7 Pfund Nougat verputzt! Lisa: Wow. Homer: Der Mann an dem Stand sagt, das sei ein Rekord. Lisa: Toll. Was hast du noch gemacht, Dad? Homer: Ich bin Tassenkarussel gefahren, doch dann wurde mir übel und ich musste mich setzen, doch danach bin ich gleich wieder gefahren.
Die beiden stürzen sich wieder ins Getümmel. Der Abspann wird mit mittelalterlichen Instrumenten gespielt.