Aller guten Dinge sind drei...
(oder: Impressionen vom III. drts-Treffen 2003 in Marburg am 2./3. August)
von Marc Weinreich
...und
so traf sich die versammelte drts-Mannschaft zum dritten Mal (auch
wenn einige erst das zweite und mancher sogar zum ersten Mal dabei
waren) am ersten Augustwochenende, um ein wenig Spaß zu haben.
Morgens,
10 Uhr, irgendwo bei Hildesheim. Nach einer durchgemachten Nacht gibt
es auf einer kleinen Party ein gemeinsames Frühstück,
um einen würdigen Abschluss für diese Feierlichkeit zu finden.
Doch während sich danach nahezu alle nach Hause aufmachen, um zu
schlafen oder sich anderweitig zu erholen, fährt einer nur in Richtung
Heimat, um von dort aus direkt nach Marburg zu fahren.
Mittags 13:30.
Ankunft in Kassel. Ich verabschiede mich von Chauffeur und Mitfahrern
und setze mich in die nächste Straßenbahn Richtung
Bahnhof. Dort warte ich 10 Minuten, bis um 14:30 der InterConnex Richtung
Marburg abfährt und mich als Passagier mit nimmt.
15:30 Ankunft in
Marburg, Blick auf den Stadtplan und Route zum Barfüßertor überlegt.
Losgegangen. Nach zwanzig Minuten in der prallen Sonne komme ich total
verschwitzt am Haus der Verbindung Normannia an, begrüße alle
Anwesenden, besorge mir ein Handtuch und hüpfe erstmal unter die
Dusche, um ein wenig munter zu werden (nach mittlerweile 29 Stunden auf
den Beinen bitter nötig) und um nicht Gefahr zu laufen, einen Barney
zu machen ("Hier riecht aber jemand streng. Oh, das bin ja ich!").
Muss ja nicht sein.
16:45 beginnt das Quiz, das einmal mehr Sebastian
als Quizmaster, Christian Gassmann auf dem letzten Platz und Chris Pfeiler
an der Spitze sieht.
Als nächstes wird die neuste F3K-Episode angeschaut und herzhaft
gelacht. Danach erfolgt die Ergebnisverkündung des Quiz', dessen
Ausgang ja bekannt ist, und weiteres Flogen-Schauen, Schwätzen,
Bier trinken, Kippen rauchen.. alles, was man in einer netten Gesellschaft
eben gerne macht.
Als der Nachmittag langsam in den Abend übergeht,
zwingt Jo uns, durch Marburg zu laufen und dabei Berge zu erklimmen und
Wege hochzukraxeln,
die ich mir dann doch lieber mur auf einer Postkarte antue.
Nach einer
halben Stunde hat die Tortur endlich ein Ende und sich dank eines wunderschönen Ausblicks über
die Stadt doch noch gelohnt und man macht sich an den Abstieg.
Wieder im Verbindungshaus angekommen,
gibt es nach kurzer Wartezeit endlich was zu essen. Steaks und Bratwürstchen direkt vom Grill
und als Dessert (oder als Hauptmenü, wenn man Chris Pfeiler ist
;-)) leckere Wassermelonenscheiben, mit denen auch sogleich der Magen
gefüllt wird, bevor man dann vollgefuttert auf den Vortrag von Adreas
Rauscher wartet, der eine kleine Grabesrede für Futurama ist, der
alle interessiert lauschen.
Unser homoerotische^Wsynchronbegeistertes
Pärchen verschließt
sich darauf hin mit einem von zu Zeit zu Zeit wechselnden dritten Mann
im Nebenraum, um einem flotten Dreier z^W^W^W^W endlich die Synchro in
Angriif zu nehmen, die irgendwann morgens gegen 5 oder 6 (als ich schlief)
endlich im Kasten war. Viel passierte nicht mehr, außer Flogen
und Video schauen und Musik hören, Schwätzen, Bier trinken
undsoweiterundsofort.
Als ich dann fünf Uhr morgens sogar zum Halten einer Zigarette
zu müde bin (nach 42(!) Stunden auf den Beinen nicht verwunderlich),
lege ich mich schlafen.
10:25 Ich wache auf, begebe mich schlaftrunken
nach unten in den Gemeinschaftsraum und finde alle beim Aufräumen vor. Nach einer halben Stunde ist
auch das beendet, man begibt sich nach draußen, wo ich mich von
allen verabschiede, bevor mich Jo zum Bahnhof fährt, wo ich dann
um 12:21 in den Zug Richtung Kassel steige und um 14 Uhr endlich wieder
zu Hause bin. Körperlich zwar total am Ende, aber mit vielen schönen
Erinnerungen an unterhaltsames und gelungenes Wochenende.
Fotos vom Treffen
gibt es hier:
http://hodruz.bei.t-online.de/treffen (Bilder von Jo)
http://frodolf.nerdtank.org/drts-treffen_2august2003/ (Bilder von Flo)
Weitere Rückblicke auf das treffen, sowie Kommentare hierzu und
weitere URLs zum Betrachten der Fotos sind natürlich sehr willkommen.
MfG,
Marc, sich schon auf das nächste Mal freuend
PS: Ein dickes
Danke natürlich an Jo, der wieder mal alles organisiert
hat, an Jens, der auch nicht ganz unschuldig war (zumindest hat er den
grill angezündet ;-)), an Bastian, dass ich nicht wieder Homer sprechen
musste, an Andreas Rauscher, für seinen hochinteressanten Vortrag über
F3K (könntest du, wenn möglich, deine Notizen per Mail zukommen
lassen?) und natürlich an alle, die da waren und einfach ihren Spaß hatten.
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